Viele denken beim Grillen erstmal an saftige Steaks und knackige Würstchen.Dabei steckt im Grillrost so viel mehr Potenzial. Wir zeigen euch, was die Kücheunter freiem Himmel noch so alles zu bieten hat – sogar ein Nachtisch ist drin.
Zero-Waste Gemüsepäckchen
Wickelt euer liebstes Saisongemüse in Mangold-, Spinat- oder Wirsingblätter ein. Denn das schmeckt nicht nur lecker, sondern spart auch Alufolie. Neuster Trend: Salat- oder Kohlköpfe vierteln, marinieren und grillen – ganz ohne Verpackung.
Gemüse am Stiel
Auch Gemüsespieße sind eine tolle Idee. Unser Tipp: Steckt doch mal Baguettewürfel dazwischen. Als Spieße lassen sich kräftige Rosmarinstängel nutzen. Denn die bringen Würze mit und vermeiden unnötigen Abfall.
Käse vom Grill
Ideal zum Grillen ist der feste Halloumi. Ihn könnt ihr auch direkt auf den Rost legen. Besonders lecker wird’s mit einer Marinade, zum Beispiel aus Rosmarin und Honig. Feta oder Camembert legt ihr am besten in Grillpfännchen auf den Rost, damit sie nicht haften bleiben.
Der Grill als Backofen
Ihr habt einen geschlossenen Grill? Dann legt doch mal einen Pizzastein auf den Rost. Jetzt könnt ihr sogar Pizza oder Flammkuchen in eurer Outdoor-Küche backen. Auch lecker: Aufläufe oder Gratins aus einer ofenfesten Form. Echte Profis backen sogar Kuchen und Brot.
Obst auf den Grill?
Das geht – süß oder auch herzhaft. Gegrillte Ananas macht sich super in Asia-Salaten und passt perfekt zu Kokosdesserts. Aprikosen und Pfirsiche schmecken zu Ziegen- und Schafskäse oder auch Vanilleeis. Äpfel und Birnen harmonieren mit Schweine- und Wildfleisch oder Milchreis.
Und wenn’s doch Fleisch sein soll...
Dann nehmt Steaks, Würstchen, Fisch, Geflügel und Co. am besten ca. eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. Denn Raumtemperatur verhindert, dass euer Grillfleisch außen gar wird, aber innen noch roh ist. Magerem Geflügelfleisch tut zudem eine fetthaltige Marinade gut.
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